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Mobilität & Verkehr

Die Verkehrswende ist gekommen, um zu bleiben. Im Verkehrsausschuss setze ich mich für eine neue Verkehrspolitik ein. Hier bin ich zuständig für die Themen Rad- und Fußverkehr, Straßenverkehrsrecht sowie Verkehrssicherheit.

Mobilität

Gute Verkehrspolitik bedeutet für mich, Menschen aktiv mobil zu machen. Alle Menschen, egal welchen Alters, Geschlechts oder welcher Herkunft, sollen sich klimaneutral, flexibel und sicher bewegen können. Ich wünsche mir öffentliche Räume, die zu Spiel, Aufenthalt und Begegnung – kurz: zum Leben – einladen. Die für Menschen und nicht für Autos gemacht sind.

Seit vielen Jahre sehe ich: im Verkehrsbereich fehlen die Perspektiven der Frauen! Verkehrspolitik wird bisher maßgeblich von Männern gemacht und berücksichtigt vorrangig männliche Sichtweisen. Die Mobilitätsbedürfnisse von Frauen, aber auch älteren Menschen, Kindern oder Jugendlichen werden seit Jahrzehnten als bedeutungslos abgetan oder einfach übersehen. Mobilitätsangebote müssen endlich nachhaltig sein und so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen gerecht werden.

Ich bin überzeugt, dass das Fahrrad ein entscheidender Baustein für die Verkehrswende ist. Und ich kämpfe dafür, dass Deutschland zu einem echten Fahrradland wird. Egal ob Stadt oder Land – es sind weder Berge noch Wocheneinkäufe, weder Kinder noch Wasserkisten, die Menschen vom Auto abhängig machen. Das Problem ist die Infrastruktur, die in Deutschland vorrangig aufs Auto ausgerichtet ist. Wenn es nur eine Bundesstraße und keinen Radweg gibt, fahren die Menschen eben nicht mit dem Rad ins nächste Dorf. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel auf Bundesebene. Nicht mehr das Auto darf im Mittelpunkt der Verkehrsplanung stehen, sondern die Mobilität für Menschen. Dafür müssen mehr Platz für Fuß- und Radverkehr zur Regel und Bus- und Bahnverbindungen zur besten Alternative werden.

Dafür mache ich mich stark. Dafür sitze ich für Hannover im Deutschen Bundestag! Im Verkehrsausschuss setze ich mich für eine neue Verkehrspolitik ein. Dabei bin ich unter anderem zuständig für die Themen Rad- und Fußverkehr, Straßenverkehrsrecht und Verkehrssicherheit.

Im Koalitionsvertrag haben wir uns für diese Wahlperiode viel vorgenommen. Wir wollen unter anderem

  • das Straßenverkehrsgesetzt reformieren. Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung sollen als neue Ziele im Straßenverkehrsgesetz verankert werden.
  • den Nationalen Radverkehrsplan umsetzen und fortschreiben. Dieser sieht unter anderem vor, dass der Radverkehr mit 30 Euro pro Person und pro Jahr gemeinsam von Bund, Ländern und Kommunen finanziert wird. Die Radverkehrsmittel wollen wir deshalb verstetigen und wenn möglich ausbauen.
  • eine Fußverkehrsstrategie für Deutschland aufstellen. Diese wollen wir in dieser Wahlperiode entwickeln und mit finanziellen Mitteln hinterlegen.

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Kritik am Innenstadtkonzept von SPD, CDU und FDP

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„Das Innenstadtkonzept von SPD, CDU und FDP ist ein Rollback in die Verkehrspolitik der 60er Jahre", so Michaelsen. „Dabei machen zahlreiche Städte in Deutschland und Europa es vor: Innenstädte werden attraktiver, wenn der Platz statt für parkende Autos für Grünflächen und Aufenthaltsräume genutzt wird. Denn immer mehr Menschen ist die Aufenthaltsqualität besonders wichtig – dies zeigen nicht nur Studien, sondern auch die heute veröffentlichte Empfehlungen des Mobilitätsbeirats der Stadt. Die Empfehlungen sind eindeutig: Die Menschen wünschen sich mehr Grünanteile in der Stadt, in den Quartieren und mehr Aufenthaltsflächen im Straßenraum.“

Grüne Hannover: Veranstaltung "Zukunft Innenstadt – Welche Rolle spielt der öffentliche Raum?" ein voller Erfolg

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